Individuelle Förderung im Fachunterricht
Ziel der Netzwerkarbeit: Grundschülerinnen und Grundschüler gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe durch die Experimentiertage altersgerecht an Themen der Naturwissenschaften und Informatik heranzuführen.
Die Schülerinnen und Schüler des Europa-Gymnasiums erschließen sich naturwissenschaftliche Themenfelder im Projekt in Form von „Lernen durch Lehren“. Sie bereiten Experimente zur Erforschung der Elemente „Feuer, Wasser, Luft“ aus den Bereichen Chemie und Physik vor. Zudem konzipieren sie Programmieraufgaben mit dem microBit. Dabei vertiefen sie ihr Wissen inhaltlich, methodisch und didaktisch.
Die Grundschülerinnen und Grundschüler der dritten Jahrgangsstufe experimentieren und programmieren einen Schultag in den Laboren und im Informatikraum des Europa-Gymnasiums, unter Anleitung der älteren Schülerinnen und Schüler. Zudem sorgen die Sporthelferinnen und Sporthelfer des Europa-Gymnasiums mit Gruppenspielen für Entspannung der Drittklässlerinnen und Drittklässler in der „bewegten Pause“.
Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums werden dabei seitens Fachlehrpersonen der MINT-Fächer (aktuell der Chemie, Informatik, Physik) im Rahmen des Unterrichts unterstützt und angeleitet. Die Grundschülerinnen und Grundschüler werden durch die Klassenleitungen begleitet.
Referenzschule:
Teilnehmende Schulen:
Johannesschule, Grundschule Warstein Allagen
Westerbergschule, Grundschule Warstein-Belecke
Das Netzwerk unterstützt die Arbeit eines fast gleichnamigen Netzwerks in Kooperation mit dem zdi Kreis Soest. Beide Netzwerke zielen darauf ab, die MINT-Lehrkräfte im Kreis Soest intensiver miteinander zu verbinden und durch kollaborative Projekte und Veranstaltungen das gemeinsame Lernen zu fördern.
Ziele sind u. a.
- die Stärkung des inter- und außerschulischen Austausches im Sinne von MINT-Mitmacher-Runden,
- den Ausbau der Kooperation nicht nur zwischen den Schulen, sondern auch mit anderen Institutionen und
- die Etablierung schulübergreifender MINT-Workshopreihen.
Diese Initiativen fördern zudem die fächerübergreifende MINT-Begabtenförderung und tragen dazu bei, die Berufsorientierung zu stärken, um den besseren Übergang von der Schule in eine Ausbildung oder ein Studium zu erleichtern.
Referenzschule:
Teilnehmende Schulen:
Conrad von Soest Gymnasium
Europa-Gymnasium Warstein
Hannah-Arendt-Gesamtschule Soest
Städt. Gesamtschule Lippstadt
Förderung spezieller Schülergruppen
Das Netzwerk hat sich zum Ziel gesetzt neugierig zu sein, um Inhalte, Fragestellungen, Chancen und Rahmenbedingungen von Schülerlabor-Aktivitäten für die individuelle Förderung von Schülerinnen und Schüler gemeinsam zu erkunden. Aber diese auch für sich zu entdecken und ggf. weiterzuentwickeln, um sie an den eigenen Schulen im Rahmen von Workshops selbst einzusetzen.
Ebenso soll mithilfe von Partnerinnen und Partnern der Aufbau eigener, schulbasierter Schülerlabore ermöglicht werden. Diese Initiativen dienen dem Aufbau einer schuleigenen ‘Maker’-Kultur für die Breiten- und Spitzenförderung unserer Schülerinnen und Schüler. Sie sollen auch exemplarisch Beiträge für die informationstechnische Grundbildung für Schülerinnen und Schüler der Grundschule und der weiterführenden Schulen leisten.
Referenzschule:
Teilnehmende Schulen:
Ziel der Netzwerkarbeit ist es, aus der Perspektive der Bereichs-Koordination Individuelle Förderung und Begabtenförderung die aktuelle Situation an den jeweiligen Schulen in den Blick zu nehmen. Daraus folgend werdenMaßnahmen entwickelt, die einen langfristigen Wert im Sinne der Schulentwicklung haben. Die Schulen arbeiten gemeinsam in ihrem Projekt und tauschen sich in regelmäßig stattfindenden Netzwerktreffen über Ideen und Best-Practice-Beispiele aus, z. B. wie eine schullaufbahnbegleitende Dokumentation von Fördermaßnahmen eine zielgerichtete Förderung in der gesamten Sekundarstufe ermöglichen kann.
Referenzschule:
Teilnehmende Schulen:
Freiherr-vom-Stein-Gymnasium, Lünen
Goethe Gymnasium, Dortmund
Heinrich-von-Kleist-Gymnasium, Bochum
Ruhr-Gymnasium, Witten
Diagnostik und Beratung
Referenzschule:
Teilnehmende Schulen:
Graf-Engelbert-Schule, Bochum
Hellweg-Schule, Bochum
Schiller-Schule, Bochum
Theodor-Körner-Schule, Bochum
Ziel der Netzwerkarbeit ist:
- die Entwicklung gewinnbringender Unterstützung unserer Schülerinnen und Schüler besonders in herausfordernden / krisenhaften Situationen
- die Etablierung passgenauer Coachingformate für Problemlagen, die sich verstärkt nach Corona und Schulschließungen entwickelten, wie fehlende Motivation, sich entwickelnden Ängsten, z. B. vor Arbeiten oder in sozialer Interaktion oder schwindendes Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten
- die Erweiterung der Methodenkompetenz der Coaches in Bezug auf Gruppencoachings oder Online-Coaching
- die Professionalisierung aller Kolleginnen und Kollegen im Bereich des Coachings durch die Übernahme von Micro-Coachings im Unterricht
- die Teamentwicklung durch gezielte Maßnahmen an den beteiligten Netzwerkschulen
Referenzschule:
Stadtgymnasium Dortmund
Teilnehmende Schulen:
Heinrich-von-Kleist Schule, Bochum
Goethe-Schule, Bochum
Ruhr-Gymnasium, Witten
Lessing-Schule, Bochum
Digitales Lernen
Referenzschule:
Albrecht-Dürer-Gymnasium, Hagen
Teilnehmende Schulen:
Hildegardis-Schule, Hagen
Kath. Grundschule Overberg, Hagen
Realschule Haspe, Hagen
In Weiterführung Um unsere Arbeit der letzten vier Jahre in den Themenfeldern "Nachhaltigkeit" und "Energiewende" weiterzuführen, wird die Chance der Digitalisierung zur individuellen Förderung und Unterrichtsentwicklung weiter fokussiert. Schwerpunkte der Netzwerkarbeit sind die fächerübergreifende Unterrichts- und Schulentwicklung mit digitalen Werkzeugen (Tablets und Co.) im MINT-Bereich.
Referenzschule:
Städtisches Gymnasium an der Hönne, Menden
Teilnehmende Schulen:
Franz-Stock-Gymnasium, Arnsberg
Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium, Münster
Theodor-Heuss-Gymnasium, Waltrop
Gymnasium Hammonense, Hamm
In kleinen schulübergreifenden Arbeitsgruppen werden Unterrichtssequenzen geplant, an den Schulen erprobt und gemeinsam reflektiert.
Angesprochen werden an Kooperation und Digitalisierung interessierte Kolleginnen und Kollegen der vier teilnehmenden Schulen.
Referenzschule:
Heinrich-Böll-Gesamtschule, Bochum
Teilnehmende Schulen:
Heinrich-Böll-Gesamtschule, Dortmund
Holzkamp-Gesamtschule, Witten
Hardenstein-Gesamtschule, Witten
In kleinen schulübergreifenden Arbeitsgruppen werden Unterrichtssequenzen geplant, an den Schulen erprobt und gemeinsam reflektiert.
Angesprochen werden an Kooperation und Digitalisierung interessierte Kolleg innen und Kollegen der vier teilnehmenden Schulen.
Ziele und Schwerpunkte der Netzwerkarbeit:
Erforschung der Chancen von KI in Schule und Unterricht
Die Schulen werden gemeinsam die verschiedenen Möglichkeiten erkunden, wie KI den Lernprozess und die Bildungserfahrungen der Schülerinnen und Schüler verbessern kann. Dies beinhaltet die Analyse von KI-gesteuerten Lernsystemen, adaptiven Lernplattformen, automatisierten Bewertungssystemen und anderen innovativen Anwendungen von KI im Bildungsbereich.
Identifizierung und Bewertung der Risiken von KI in Schule und Unterricht
Es ist ebenso wichtig, die möglichen Risiken und Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Einsatz von KI in der Bildung zu erkennen. Die Schulen werden gemeinsam potenzielle ethische, rechtliche und soziale Aspekte untersuchen, um sicherzustellen, dass der Einsatz von KI-Technologien in Schule und Unterricht verantwortungsvoll erfolgt. Datenschutz, Fairness, Transparenz und die Auswirkungen auf die soziale Interaktion stehen dabei im Fokus.
- Erfahrungsaustausch und gemeinsame Weiterentwicklung
Die Schulen werden ihre Erfahrungen und Best Practices in regelmäßigen Treffen und Workshops austauschen. Dabei sollen sowohl die technischen Aspekte der KI-Nutzung als auch die pädagogischen und organisatorischen Implikationen berücksichtigt werden. Das Ziel ist es, gemeinsam Lösungsansätze zu entwickeln, um die Chancen zu nutzen und die Risiken zu minimieren.
Entwicklung von Leitlinien und Empfehlungen
Auf Grundlage des gemeinsamen Austauschs und der Erkenntnisse sollen Leitlinien und Empfehlungen für den verantwortungsvollen Einsatz von KI in Schule und Unterricht erarbeitet werden. Diese sollen sowohl den beiden Schulen selbst als auch anderen Schulen als Orientierung dienen, um die Vorteile der KI-Nutzung zu maximieren und gleichzeitig mögliche Risiken im Blick zu behalten.
Referenzschule:
Gesamtschule Gänsewinkel, Schwerte
Teilnehmend Schule:
Das Ziel des Netzwerks ist, an den drei Schulstandorten die modellhafte oder flächendeckende Einführung von iPads didaktisch-pädagogisch zu begleiten, sich zu beraten und die Implementierung anschließend zu evaluieren.
Da die Einführung an allen drei Standorten ähnliche Ziele und didaktische Ansätze verfolgt, sich aber in der technischen Umsetzung unterscheidet, erwarten wir wertvolle Reflexionsimpulse aus der gemeinsamen Netzwerkarbeit. Die Zielsetzung soll dabei die Förderung des selbstorganisierten und individuellen Lernens der Schülerinnen und Schüler durch den Einsatz digitaler Medien sein.
Referenzschule:
EBZ Berufskolleg, Bochum
Teilnehmende Schulen:
Nell-Breuning-Berufskolleg, Frechen
Berufskolleg Nord der Städteregion Aachen, Standort Herzogenrath
Schulische Förderkonzepte
Mit dem Projekt AIMS+ verfolgen die beteiligten Schulen das Ziel, Angebote zu schaffen, um Studierende in die Lage zu versetzen, ihre persönlichen Perspektiven in Bezug auf ihre Schullaufbahn zu reflektieren. Dabei werden sie durch eine individuelle Beratung und unterstützende Strukturen begleitet. Das Projekt soll zu einer größtmöglichen Selbstständigkeit bei der Perspektiventwicklung der Studierenden führen sowie in stärkerem Maße Feedback der Studierenden für die Schulentwicklung nutzbar machen.
Referenzschule:
Hanse-Kolleg, Weiterbildungskolleg der Stadt Lippstadt
Teilnehmende Schulen:
Weiterbildungskolleg Münster
Westfalen-Kolleg Paderborn
Ziel der Netzwerkarbeit ist es, durch die unterschiedlichen Konzepte integrativer Förderung von Potentialen die Individualisierung von Lernprozessen im und außerhalb des Fachunterrichts voranzutreiben.
Dabei geht es um einen intensiven Erfahrungsaustausch der Netzwerkschulen bzgl. der Erkennung von Potentialen jeglicher Art sowie um die Förderung von Schülerinnen und Schüler – sei es in Begabungsförderkursen, im FFP-Projekt oder im regulären Unterricht. Hier sollen u. a. individualisierte Konzepte erarbeitet und ausgewertet werden, um alle Schülerinnen und Schüler in ihrem Lernprozess angemessen unterstützen zu können.
Referenzschule:
Marienschule, Lippstadt
Teilnehmende Schulen:
Marienschule, Bielefeld
Hildegardis-Schule, Hagen
Ziel der Netzwerkarbeit ist es, gemeinsam Standards und Strategien zu erarbeiten, auf denen die individuellen Medienkonzepte und die technisch-pädagogischen Einsatzkonzepte (TPEK) beruhen. Basis dieser Planung ist der gemeinsame Förderschwerpunkt KME.
Gemeinsam werden Ideen zur Digitalisierung und Digitalität von Unterricht, Verwaltung und Schulentwicklung erarbeitet und gerne auch mit zukünftigen Netzwerkpartnerinnen und Netzwerkpartnern geteilt. Ebenso werden die vom MSB NRW angebotenen Produkte der Familie LOGINO NRW evaluiert und bzgl. des Einsatzes überprüft. Darüber hinaus sollen die Standards der Landschaftsverbände LWL und LVR verglichen und gemeinsam weiterentwickelt werden.
Referenzschule:
Schule am Marsbruch, Dortmund
Teilnehmende Schulen:
Brückenschule Maria Veen, Reken
Helen-Keller-Schule, Essen
Ziel der Netzwerkarbeit ist eine gegenseitige Unterstützung, um ein modernes individualisiertes Lernen zu ermöglichen und weiterzuentwickeln. Hierbei spielen Lernlandschaften eine große Rolle: Sie schaffen bessere Voraussetzungen der Vernetzung, Selbstorganisation, Selbststeuerung und von kreativen und kompetenzorientierten Lernformaten n. So kann ein stärkeres handlungsorientiertes, offenes und projektorientiertes Lernen in der Schule stattfinden.
Referenzschule:
Anne-Frank-Gymnasium, Werne
Teilnehmende Schulen:
Städtisches Gymnasium, Ahlen
Städtisches Gymnasium, Selm
Schwerpunkte der Netzwerkarbeit
Ein Arbeitsfeld und erster Schwerpunkt unserer Netzwerkarbeit ist "Bildung für nachhaltige Entwicklung" (BNE). Wir möchten uns über bisherige Aktivitäten an unseren Schulen austauschen und gemeinsam den “Whole Institution Approach” fördern. Insbesondere bedeutet dies einen Austausch über Erfahrungen mit Bildungsmaterialien und deren Implementierung in Lehrpläne, konkrete Unterrichtsvorhaben / Projekte.
Unser Ziel ist es, durch den Austausch unsere BNE-Kompetenzen zu erweitern und neue Ideen für die Lehrkräfte unserer Schulen zu überprüfen und zu verbessern, sodass diese im Einklang mit BNE stehen.
Der zweite Schwerpunkt liegt auf dem Austausch über ganzheitliche Gesundheitskonzepte an Schulen sowie deren Weiterentwicklung.
Schließlich bildet die individuelle Förderung im Kontext der Digitalität einen weiteren Schwerpunkt. Wir planen einen Austausch über die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung im Sinne von BNE. Dabei sehen wir die Chance, digitale Tools und Materialien zur individuellen Förderung zu nutzen und diese in Lehrpläne und Unterrichtsvorhaben zu implementieren. Ziel ist es, die Weiterentwicklung der jeweiligen Mediencurricula zu unterstützen.
Referenzschule
INI Berufskolleg & INI Förderberufskolleg, Lippstadt
Teilnehmende Schulen
Werkstatt Berufskolleg, Unna
Heinrich-Heine-Gymnasium, Dortmund