Individuelle Förderung im Fachunterricht
Das Projekt der Netzwerkschulen thematisiert „selbstgesteuertes Lernen in der Erwachsenenbildung“: Ausgehend von der Ermöglichungsdidaktik nach Rolf Arnold sollen die Lernprozesse so gestaltet werden, dass sie an die Bedürfnisse der Generation Z anknüpfen und ihre Selbstwirksamkeit unterstützen.
Digitale Kompetenzen zu nutzen und vor diesem soziologischen Hintergrund z. B. in Module zur Texterschließung oder Selbstreflexion zu integrieren, ist Aufgabe und Ziel des Netzwerks.
Referenzschule:
Teilnehmende Schulen:
„Latein ab 5: Chancen und Herausforderungen individueller Förderung im Doppelsprachenprofil“
Das Netzwerk stellt den Wert des besonderen Sprachenprofils (Lateinunterricht neben Englisch bereits ab Klasse 5) als Teil des jeweiligen Schulprofils in den Mittelpunkt. Besonders Augenmerk wird dabei auf fächerverbindendes und -übergreifendes Arbeiten gelegt, z. B. auf Kooperationsmöglichkeiten zwischen dem Fach Latein und anderen sprachlichen Fächern (v. a. Deutsch und moderne Fremdsprachen wie Englisch und Französisch). Derzeit werden auf die besonderen Herausforderungen im Bereich individueller Förderung in der Mittelstufe thematisiert.
Referenzschule:
Teilnehmende Schulen:
Förderung spezieller Schülergruppen
Übergänge gestalten
Unser Netzwerk erhebt derzeit den aktuellen Stand der Umsetzung der verpflichtenden Lesezeit an den einzelnen Schulstandorten. Dabei sollen folgende vier Kriterien berücksichtigt werden:
- Wie wird die verpflichtende Lesezeit im Stundenplan integriert?
- Welche Methoden werden eingesetzt?
- Wo gibt es Hürden in der Umsetzung?
- Was fehlt den Schulen?
Im Anschluss an die Vorstellung sollen Kriterien für einen Fragekatalog entwickelt werden, der digital an die abgebenden Grundschulen im Kreis verschickt wird. Aus den Ergebnissen der Umfrage erhofft sich das Netzwerk einen Überblick zu erhalten, wie die verpflichtende Lesezeit effektiv an den weiterführenden Schulen umgesetzt werden kann.
Referenzschule:
Wittekindschule
Teilnehmende Schulen:
Die kooperierenden Bielefelder Schulen Hellingskampschule Standort Josefstraße, Rußheideschule und Luisenschule haben es sich zur Aufgabe gemacht, ein Projekt zur Förderung der Harmonisierung des Übergangs von der Grundschule in die Sekundarstufe I zu planen und umzusetzen.
Dabei ist eine fächerübergreifende Kartei mit Starteraufgaben für den Beginn des Unterrichts entstanden. Durch die Starter sollen die Kinder sich auf den Unterricht bestmöglich vorbereiten und einstellen können. Die Aufgaben werden zielkonform von der Lehrkraft ausgewählt und von den Lernenden selbstständig durchgeführt.
Die Kartei beinhaltet über 50 Starter, wie z. B. Spiele, Bewegungsaufgaben, Konzentrationsübungen, fächerübergreifende Aufgaben und themenspezifische Aufgaben in Deutsch und Englisch auf der Wortart- oder Wortschatzebene. Die Themengebiete sind variabel und lassen sich auf alle Fächer adaptieren.
Referenzschule
weitere Schulen
Begabungen fördern
Diagnostik und Beratung
Digitales Lernen
Referenzschule:
Teilnehmende Schulen:
Referenzschule
Teilnehmende Schulen
Entwicklung eines Aufgaben- und Anwendungspools für die Klassen 1 bis 6, um mathematisches Argumentieren und Präsentieren im Unterricht, unterstützt durch digitale Medien, zu fördern.
Referenzschule
Städt. Gem. Grundschule Vlotho
Teilnehmende Schulen
Grundschulverbund Uffeln Exter
Hans Schwarze Grundschule Valdorf
Grundschule Am Habichtsberg
Schulische Förderkonzepte
Referenzschule:
Teilnehmende Schulen:
Weser-Sekundarschule der Stadt Vlotho
Das Netzwerk setzt sich mit verschiedenen Formen non-formaler Bildung auseinander, wobei die Persönlichkeitsstärkung, Eigenverantwortung, Selbstständigkeit, Eigeninitiative und Selbstwirksamkeit von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I im Mittelpunkt stehen.
So werden langfristige Vorhaben aktuell geplant, organisiert, durchgeführt und evaluiert: wie z. B. die Organisation eines "Weihnachtsstübchens" (Jahrgang 5-7), "The stage is yours" (Jahrgang 6) als Bühne für aktuelle Aktionen der Schülerinnen und Schüler und ein Angebot eines Projektkurses "Herausforderungen" (Jahrgang 8).
Referenzschule
Teilnehmende Schulen
Netzwerk „Auf die HALTUNG kommt es an - Individuelle Förderung“
Das Gymnasium am Waldhof in Bielefeld, das Gymnasium am Markt in Bünde und die Olof-Palme-Gesamtschule in Hiddenhausen haben am 17.12.2024 eine Kooperationsvereinbarung zum Netzwerkthema „Auf die HALTUNG kommt es an - Individuelle Förderung“ geschlossen. Vorausgegangen waren zwei Treffen der Schulleitungen und Mitgliedern der Kollegien zur Themenabgrenzung und eine Fortbildung an der Deutschen Akademie für Pädagogische Führungskräfte in Dortmund zum Thema „Neuen Autorität“.
In den drei Schulen wird an konkreten Beispielen an den Schwerpunkten systemische Grundhaltung, Beziehung zwischen Schülerinnen, Schülern, Lehrkräften und Eltern und Coaching gearbeitet.
Referenzschule
Teilnehmende Schulen
Das Goerdeler-Gymnasium in Paderborn (Referenzschule), die Alme-Grundschule Wewer und die Riemeke-Theodor GS Paderborn arbeiteten im Netzwerk der Zukunftsschulen NRW – Individuelle Förderung im thematischen Kontext der „Begabungsförderung – Gestaltung von Übergängen“.
Die gemeinsame Evaluation der Übergangsgestaltung hat ergeben, dass vor allem die gegenseitigen Besuche in Form der Forschertage, des Bläserworkshops und der Medienscouts weiter beibehalten werden sollen. Darüber hinaus haben sich inhaltliche Absprachen in den Hauptfächern bewährt.
Der Schwerpunkt der zukünftigen zweijährigen Kooperation soll im Bereich der Übergangsgestaltung im sozialen und methodischen Lernen liegen. Gemeinsame digitale Tools der Kooperationsschulen sollen dabei die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler zielgerichtet unterstützen.
Referenzschule
Teilnehmende Schulen