Zukunftsschulen NRW

Netzwerk Lernkultur Individuelle Förderung

Regionale Netzwerkarbeit Köln

Individuelle Förderung im Fachunterricht

Der Unterricht an einer Gesamtschule erfordert im besonderen Maße Differenzierung, um der heterogenen Schülerschaft gerecht zu werden. Ziel unserer Netzwerkarbeit ist es, die Aufgaben so an die Schülerschaft anzupassen, dass sie selbstständig damit arbeiten können. Wir beschäftigen uns mit der Entwicklung von aktivierenden Lern-  und Leistungsaufgaben zu folgenden Schwerpunkten: 

  • Erstellen von Lernprodukten, die einen sinnstiftenden Kontext beinhalten
  • Einbindung digitaler Medien (mit dem aktuellen Schwerpunkt KI Kompetenz) 
  • Überprüfung und Überarbeitung bestehender Aufgaben im Hinblick auf die Sprachsensibilität 
  • Diskursiver Unterricht: die Schülerinnen und Schüler gestalten den Lernprozess aktiv mit 
  • Anpassung des Öffnungsgrades der Aufgaben an die Schülerschaft. 

Dies erreichen wir z.B. durch die Entwicklung von Angeboten zu den oben genannten Schwerpunkten, die an pädagogischen Tagen mit dem gesamten Kollegium bearbeitet werden. 

 

Referenzschule:

Teilnehmende Schulen:

 

Koordinator*innen:

  • Tanja Lauer-Moog: lauermoog.tanja[at]gesamtschule-huerth.de (lauermoog[dot]tanja[at]gesamtschule-huerth[dot]de)
  • Helmut Möhlenkamp: moehlenkamp.helmut[at]gesamtschule-huerth.de (moehlenkamp[dot]helmut[at]gesamtschule-huerth[dot]de)

„Studienzeiten in der Sekundarstufe II“ sind ein Werkzeug zur individuellen Förderung in der gymnasialen Oberstufe. Die Schülerinnen und Schüler lernen durch die Studienzeiten, ihr Lernen eigenständig sinnvoll zu gestalten und erwerben Kompetenzen, die auch im Studium und in der Arbeitswelt unumgänglich sind. Sie können eigene Schwerpunkte in ihrem Lernprozess setzen und haben die Möglichkeit, in alternativen Settings mit ihren Lehrkräften in Kontakt zu kommen. 

Das Netzwerk tauscht Ideen aus, wie Studienzeiten in der Sek II am besten organisiert werden können und unterstützt Schulen, die Studienzeiten einführen wollen.

 

Referenzschule:

 

Teilnehmende Schulen:

 

Koordinator*innen: 

  • Alexandra Kockelmann: alexandra.kockelmann[at]offene-schule-koeln.de (alexandra[dot]kockelmann[at]offene-schule-koeln[dot]de)
  • Birthe Heilig: birte.heilig[at]offene-schule-koeln.de (birte[dot]heilig[at]offene-schule-koeln[dot]de)

Im Netzwerk "Projektorientiertes und selbstgesteuertes Lernen" tauschen wir Erfahrungen und Konzepte zu innovativem Lernen aus. Themen wie "Herausforderndes Schülerverhalten", "Konzepte in Lernzeiten" und "Komplexe Lernaufgaben" ermöglichen praxisnahen Austausch und stärken unsere Arbeit für eine zukunftsorientierte Schulkultur.

 

Referenzschule:

 

Teilnehmende Schulen:

 

Koordinator*innen:

Bertolt-Brecht-Gesamtschule Bonn 

  • Sabine Mergel: sabine.mergel[at]bbgbonn.de (sabine[dot]mergel[at]bbgbonn[dot]de)
  • Kirsten Huppertz: huppertz[at]bbgbonn.de (huppertz[at]bbgbonn[dot]de)

Integrierte Gesamtschule Bonn  

  • Carsten Kroppac: kroppach[at]gebonn.de (kroppach[at]gebonn[dot]de)
  •  Hatice Yilmaz: yilmaz[at]gebonn.de (yilmaz[at]gebonn[dot]de)

Der Weg von sogenannten Sprachförderschülerinnen und -schüler in den Regelunterricht stellt für alle Beteiligten eine enorme Herausforderung dar, so dass wir dieses wichtige Thema ein weiteres Mal für unsere Netzwerkarbeit gewählt haben: In den nächsten zwei Jahren planen wir die von Kevin Niehaus am 28.02.24 an der Schule durchgeführten Fortbildung zum Thema „Unterricht mit neu zugewanderten Lernenden in der Erstförderung und im Übergang in die Regelklasse“ als Basis für unsere weitere Arbeit zu nutzen.  Dabei werden wir die Inhalte sowohl für den Fach - als auch im SFG/IVK-Unterricht evaluieren, an unsere jeweiligen Schulformen und Klassensituationen anpassen und kontinuierlich weiterentwickeln. Zusätzlich möchten wir die Bedingungen unserer unterschiedlichen Schulen betrachten und gemeinsam erörtern, wie eine erfolgreiche - auch soziale - Integration in die Regelklasse der SFGler / IVKler gelingen kann. Wir suchen Schulen, die ebenfalls eine oder mehrere Sprachfördergruppen unterrichten und Interesse haben, in ihrer Schule Sprachförderkonzepte für die Anschlussförderung bzw. den Übergang in die Regelklassen weiterzuentwickeln.

 

Referenzschule:

 

Teilnehmende Schulen:

 

Koordinator*innen:

  • Svenja Maas-Gerhards: maas-gerhards[at]realschule-kleefeld.de (maas-gerhards[at]realschule-kleefeld[dot]de)

Förderung spezieller Schülergruppen

Die Schülerinnen und Schüler erhalten in Anlehnung an "Frei-Day" die Möglichkeit, an selbstgewählten Themen in zum Teil jahrgangsübergreifenden Gruppen zu arbeiten. 

Inhaltliche Themen können beispielsweise Nachhaltigkeit, Umwelt oder Gesellschaft sein. Hierbei ist es Aufgabe der Kinder, ihr Projekt möglichst selbstständig zu planen und zu gestalten. Ihren Lernfortschritt sollen die Kinder im Anschluss durch verschiedene Präsentationsformen darstellen.

 

Referenzschule:

 

Teilnehmende Schulen:

 

  • Koordinator*innen:
  • Ruth Vieten: info[at]grundschule-birgden.de (info[at]grundschule-birgden[dot]de)
  • Claudia Storms-Übachs: info[at]grundschule-birgden.de (info[at]grundschule-birgden[dot]de) 

An der Realschule Frechen setzen wir auf einen respektvollen und lösungsorientierten Umgang mit herausforderndem Verhalten. Wir verstehen, dass solches Verhalten häufig Ausdruck persönlicher oder sozialer Schwierigkeiten sein kann. 

Unser Ziel im Netzwerk ist es, die Schülerinnen und Schüler in schwierigen Situationen zu unterstützen und gemeinsam Wege zur Deeskalation zu finden. Dabei arbeiten wir eng mit Lehrkräften, Schulsozialarbeiterinnen und -arbeitern sowie Eltern zusammen. Wir versuchen individuelle Strategien zu entwickeln, die das Wohlbefinden und die Entwicklung jedes einzelnen Kindes fördern. Durch klare Strukturen, emphatische Kommunikation und konsequente, aber faire Regeln wollen wir ein positives Lernumfeld schaffen, in dem alle Schülerinnen und Schüler gerne lernen. 

 

Referenzschule:

 

Teilnehmende Schulen:

 

Koordinator*innen:

Susanne Müller: susanne.mueller[at]160416.nrw.schule (susanne[dot]mueller[at]160416[dot]nrw[dot]schule)

Maike Klein: maike.klein1[at]160416.nrw.schule (maike[dot]klein1[at]160416[dot]nrw[dot]schule)

In diesem Netzwerk erarbeiten wir schulische Strukturen, um die Grundelemente des Qualifizierungs – und Begleitkonzeptes des Vorgängerprojektes PEARL im Schulalltag bestmöglich mit systemeigenen Ressourcen fortzuführen. Ziel ist die Professionalisierung der Lehrkräfte in der wirksamen Förderung von Schülerinnen und Schülern mit massiv ausgeprägten externalisierenden Verhaltensproblemen zu unterstützen.

 

Referenzschule:

 

Teilnehmende Schulen:

 

Koordinator*innen

  • Johannes Krakau: j.krakau[at]heinrich-boell-schule.eu (j[dot]krakau[at]heinrich-boell-schule[dot]eu)

Übergänge gestalten

Unsere Netzwerkarbeit fördert personale und soziale Kompetenzen wie Stress- und Gefühlsmanagement, Teamarbeit, Konfliktlösung und Selbstwirksamkeit. Aufbauend auf einer vertrauensvollen Klassengemeinschaft stärken diese Werkzeuge zur Herzbildung die Schülerinnen und Schüler im Umgang mit den (emotionalen) Herausforderungen der modernen Welt.

 

Referenzschule:

 

Teilnehmende Schulen:

 

Koordinatorin:

  • Nadine Kujat: kujat[at]pjr-bk.de (kujat[at]pjr-bk[dot]de)

Die digitalen Kompetenzen werden in der Lebens- und späteren Arbeitswelt der Schülerinnen und Schülern zunehmend relevanter und gehören zu den Schlüsselkompetenzen des 21. Jahrhunderts. Es ist sinnvoll, die in der Coronapandemie zunehmend erworbenen digitalen Kompetenzen aufzugreifen und zu vertiefen. 

In dem Netzwerk ist es uns ein wichtiges Anliegen, den Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule für die Schülerinnen und Schüler „sanft“ zu gestalten, indem an die vorhandenen digitalen Kompetenzen und die individuelle Lern- und Leistungsentwicklung angeknüpft wird. 

Ein weiteres Ziel ist es, zu einem gesunden und reflektierten Umgang mit den Medien zu erziehen. Konkret steht neben der Übergangsgestaltung ein gemeinsames Projekt zum digitalen Lernen im Mittelpunkt der Netzwerkarbeit. Zu den "17 Zielen für nachhaltige Entwicklung" werden kleine digitale Einheiten und Produkte an den einzelnen Schulen von den Schülerinnen und Schülern entwickelt. Zudem sind Hospitationen zwischen den Schulen ein weiterer wichtiger Bestandteil des Netzwerks. 


Referenzschule:

 

Teilnehmende Schulen:

 

Koordinator*innen: 

  • Kathrin Simon (DL): k.simon[at]gesamtschule-mechernich.de (k[dot]simon[at]gesamtschule-mechernich[dot]de)
  • Svenja Klippel: s.klippel[at]gesamtschule-mechernich.de (s[dot]klippel[at]gesamtschule-mechernich[dot]de) 
  • Jana Winkelmann: winkelmann[at]gesamtschule-mechernich.de (winkelmann[at]gesamtschule-mechernich[dot]de) 
  • Alexandra Ackermann: a.ackermann[at]gesamtschule-mechernich.de (a[dot]ackermann[at]gesamtschule-mechernich[dot]de)

Wie können wir den „Zukunftswillen“ bei unseren Schülerinnen und Schülern fördern, um sie kompetent für das Leben nach der Schule zu machen? Selbstwirksamkeitserleben, Selbstbestimmung, Zielausrichtung, Entscheidungskompetenz und Ausbildungsreife sind Elemente, die wir in unserer Netzwerkarbeit in den Blick nehmen.  

 

Referenzschule:

 

Teilnehmende Schulen:

 

Koordinator*innen:

  • Elke Seibold: e.seibold[at]bk-troisdorf.de (e[dot]seibold[at]bk-troisdorf[dot]de)
  • Julia Jäger-Umlauf: j.Jaeger-Umlauf[at]bk-troisdorf.de (j[dot]Jaeger-Umlauf[at]bk-troisdorf[dot]de)
  • Johanna Sieling: j.sieling[at]bk-troisdorf.de (j[dot]sieling[at]bk-troisdorf[dot]de)
  • Jana Krumbeck: j.krumbeck[at]bk-troisdorf.de (j[dot]krumbeck[at]bk-troisdorf[dot]de)     
  • Carina Dossler: c.dossler[at]bk-troisdorf.de (c[dot]dossler[at]bk-troisdorf[dot]de)

Zielsetzung der Zusammenarbeit von Kolleginnen und Kollegen der beteiligten Schulen ist es, den Übergang in eine andere Schulform nach Klasse 4 so zu gestalten, dass der Wechsel nachhaltig gelingt. Elemente sind der Lehrkräftesprechtag, gegenseitige Hospitationen sowie eine Broschüre für alle Viertklässlerinnen und -klässler mit interaktiven Elementen zu den Basiskompetenzen im Übergang in Deutsch, Englisch, Mathematik und Medien. 

 

Referenzschule:

 

Teilnehmende Schulen:

 

Koordinator*innen:

  • Monika Linden: m.linden[at]silverberg-gymnasium.de (m[dot]linden[at]silverberg-gymnasium[dot]de)
  • Thomas Thiel: t.thiel[at]silverberg-gymnasium.de (t[dot]thiel[at]silverberg-gymnasium[dot]de)

Begabung fördern

Unser Netzwerk stärkt Schülerinnen und Schüler durch „Lernpartnerschaften und Peer-Tutoring“. Ziel ist es, mit unserem individuellen Konzept die Stärken aller Schülerinnen und Schüler zu fördern, indem sie voneinander lernen und gemeinsam wachsen. Durch diese Lernpartnerschaften und das Peer-Tutoring schaffen wir eine unterstützende und motivierende Lernumgebung.

 

Referenzschule:


Teilnehmende Schulen:

 

Koordinator*innen: 

  • Schulleiterin Carmen Schmitz: c.schmitz[at]ekr-bruehl.schule (c[dot]schmitz[at]ekr-bruehl[dot]schule)
  • Elke Marquardt: e.marquardt[at]ekr-bruehl.de (e[dot]marquardt[at]ekr-bruehl[dot]de)

 

Zielsetzung: Erarbeitung konkreter möglicher Schritte zur Öffnung des Schulsystems, mit der Perspektive, diese in den eigenen Schulen zu implementieren.

Netzwerkarbeit: Impulsgeber waren zunächst die „Felder der Offenheit“. Nach einem Austausch gelungener Praxisbeispielen haben wir anschließend gezielte Schwerpunkte gesetzt und uns mit „Schule im Aufbruch“ auseinandergesetzt. 

Der "FreiDay" wurde als geeignete Variante herausgefiltert, die 17 BNE-Ziele (Future Skills) projektorientiert in unseren Schulen umzusetzen und dabei bestehende und neue Kooperationspartner zu aktivieren. Dabei sollen Schülerinnen und Schüler sich und ihre Lernprozesse als selbstwirksam erleben. Als nächsten Schritt planen wir eine Hospitation an einer FreiDay-GS. Im weiteren Prozess überprüfen wir die Umsetzbarkeit des FreiDay an unseren Schulen.

 

Referenzschule:

 

Teilnehmende Schulen:

5 Grundschulen im Primarbereich aus dem Oberbergischen Kreis. 

 

Koordinator*innen:

  • Daniela Nyenhuis: daniela.Nyenhuis[at]obk.de (daniela[dot]Nyenhuis[at]obk[dot]de)
  • Liane Pavlidis:  liane.pavlidis[at]obk.de (liane[dot]pavlidis[at]obk[dot]de)

Im Rahmen des Fit4Life-Konzeptes „Ganzheitliche Beratung und Persönlichkeitsentwicklung in der Oberstufe“ beschäftigen wir uns aktuell mit der individuellen Förderung durch Projektkurse und Soft Skill Workshops. 

Im Fachunterricht ist eine interessenbasierte Schwerpunktsetzung für die Schülerinnen und Schüler durch die Wahl eines Projektkurses in der Qualifikationsphase I gegeben, der ab dem Schuljahr 2025/26 obligatorisch ist. Diese Projektkurse umfassen aktuell ein Zeitzeugenprojekt verknüpft mit dem Unterrichtsfach Geschichte, das Sozialpraktikum verknüpft mit dem Fach Pädagogik und einem Zirkusprojekt. Erweitert wird dieses Projektangebot ab dem kommenden Schuljahr durch einen Projektkurs zur Podcast-Erstellung und dem Projektkurs „Sience in Action“ mit einem naturwissenschaftlichen Schwerpunkt. 

Durch außerunterrichtliche Soft-Skill Workshops schulen die Schülerinnen und Schüler bedürfnisorientiert überfachliche Kompetenzen. Im Rahmen des Konzeptes werden die Jugendlichen ermutigt, Zukunftskompetenzen zu trainieren und in der Schulgemeinde, außerschulisch und in Wettbewerben einzusetzen.

 

Referenzschule:

Teilnehmende Schulen:

 

Koordinator*innen:

  • Didaktische Leitung Natascha Kierdorf: kierdorf[at]gesamtschule-bergheim.de (kierdorf[at]gesamtschule-bergheim[dot]de)
  • Katharina Zech: zech[at]gesamtschule-bergheim.de (zech[at]gesamtschule-bergheim[dot]de)
  • Ch. Dite: dite[at]gesamtschule-bergheim.de (dite[at]gesamtschule-bergheim[dot]de)

 

Diagnostik und Beratung

Immer komplexer werdende Lebenssituationen für Schüler:innen erfordern einen Paradigmenwechsel in Schule hin zu einem Lebensraum, der vermehrt psychosoziales Wohlergehen in den Fokus der Betrachtung nehmen muss. In Kooperation mit externen Partner:innen fokussieren wir die Themenfelder Psyche, Diskriminierung, Gewalt und Sucht und eruieren Präventionskonzepte auf Basis empirischer lokaler Jugendforschung. 

 

Referenzschule:

 

Teilnehmende Schulen:

  • Das Netzwerk ist gerade im Aufbau!

 

Koordinator*innen:

  • Britta Stephan: bstephan[at]dbgwiehl.de (bstephan[at]dbgwiehl[dot]de)

In unserem Netzwerk werden Module zur Persönlichkeitsförderung der Schülerinnen und Schüler, zur Stärkung der Resilienz, der Selbstständigkeit und Eigenverantwortung entwickelt. Die Module werden so konzipiert, dass sie von allen Kolleginnen und Kollegen je nach Bedarf im Rahmen von Projekttagen zur „mentalen Gesundheit“ oder individuell in Voll- und Teilzeitklassen angeboten werden können. Es wird zudem eine „Roadmap“ zur Implementierung der Module entwickelt. 

 

Referenzschule:

 

Teilnehmende Schulen:

 

Koordinator*innen

  • Christina Aude: aude[at]rrbk.koeln (aude[at]rrbk[dot]koeln)
  • Alexandra Mertens: mertens[at]rrbk.koeln (mertens[at]rrbk[dot]koeln)

Digitales Lernen

Wir arbeiten an der Konzeptentwicklung und Schulung für Schülerinnen und Schüler sowie Kolleginnen und Kollegen zum Einsatz von KI im Unterricht und zur Unterrichtsvorbereitung.

 

Die folgenden Links geben  Einblick in unsere Netzwerkarbeit in Form von Kurzfilmen:

 

      Teilnehmende Schulen:

 

     Koordinator*innen: 

  • Sarah Heinz: sheinz[at]gymnasium-pesch.de (sheinz[at]gymnasium-pesch[dot]de)
  • Stefan Radau: SRadau[at]gymnasium-pesch.de (SRadau[at]gymnasium-pesch[dot]de)

Seit 2023 legen ausgewählte „Projektklassen“ der zweijährigen Berufsfachschule am Berufskolleg Kaufmännische Schulen des Kreises Düren (BKSD) im Fach Deutsch/Kommunikation ihre schriftliche Abschlussprüfung digital ab. Das Projekt wird vom Netzwerk "Zukunftsschulen NRW", der Schulaufsicht und dem Ministerium für Schule und Bildung unterstützt und von der Universität zu Köln begleitet.

Schaubild der Eckdaten der „Projektklassen“ der Berufsfachschule Köln

Die Besonderheit: Nicht nur im Unterricht wird das digitale Schreiben individuell gefördert, sondern auch in Klausuren und in der schriftlichen Abschlussprüfung werden die Zieltexte digital verfasst und mit den Möglichkeiten der modernen Textverarbeitung adressatengerecht gestaltet. 

Das Projekt soll in Absprache mit der Schulaufsicht seinen Projektstatus verlieren und noch in diesem Schuljahr fester Bestandteil unseres Schulprogramms werden. Es wurde mehrfach im "Netzwerk Zukunftsschulen" vorgestellt. Ein besonderes Augenmerk der Netzwerkarbeit gilt dabei der Implementierung von KI.

 

Referenzschule:

 

Teilnehmende Schulen:

 

Koordinator*innen:

  • Dr. Christian Schäfer: c.schaefer[at]bksd.de (c[dot]schaefer[at]bksd[dot]de)

Ziel unseres Netzwerks: 

  • Erprobte und geplante Prüfungsformate als "Best-Practice"-Beispiele 2024/25 im Unterricht einzusetzen und einen gemeinsamen „Aufgabenpool“ mit Materialien gemeinsam nutzen zu können
  • Abklärung rechtlicher Rahmenbedingungen/die Stellung der BzRg Köln zu alternativen Prüfungsformaten abzuklären.
  • Kolleginnen und Kollegen der Netzwerkschulen bei der Erstellung der alternativen Prüfungsformate als Arbeitsgruppe einzubeziehen.

     

Referenzschule:

Couven Gymnasium, Aachen

 

Teilnehmende Schulen:

 

Koordinator*innen:

  • Steffi Schäfers: shst[at]couven.de (shst[at]couven[dot]de)

Aktuell beschäftigt sich das Netzwerk mit dem Einsatz von KI im Unterricht. Praktische Unterrichtsbeispiele finden Sie hier: https://bit.ly/kiimunterricht

Darüber hinaus werden gemeinsam realistisch anwendbare und zukunftsorientierte Prüfungsformate gesucht und entwickelt.

 

Referenzschule:

 

Teilnehmende Schulen:

 

Koordinator*innen

  • Michael von der Lieth: mlieth[at]egb-koeln.de (mlieth[at]egb-koeln[dot]de)
  • Florian Zang: fzang[at]egb-koeln.de (fzang[at]egb-koeln[dot]de)

Unsere Netzwerkarbeit fördert den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften, Schülerinnen und Schüler, Betrieben (Kooperationspartnern) und Eltern im Kontext des Lernens 4.0. 

Wir teilen Best Practices, Do's und Don'ts für den iPad-Einsatz und entwickeln gemeinsam digitale Schlüsselkompetenzen. Durch regelmäßige Evaluation und den Einsatz digitaler Tools optimieren wir die digitalen Lernumgebungen und gewährleisten qualitativ hochwertige und zeitgemäße Bildung.

 

Referenzschule:

 

Teilnehmende Schulen:

 

Koordinator*innen

Anne Córdoba Hoyos: info[at]nbb-frechen.de (info[at]nbb-frechen[dot]de)

Schulische Förderkonzepte

Unser Ziel ist es, dass die Kinder sich als selbstwirksame und eigenverantwortliche Lernende erfahren. Dazu möchten wir eine Lernkultur etablieren, in der die Kinder an selbstgewählten Themen (im Bereich BNE) in kooperativen Lernformen arbeiten und die Schule dabei als vielfältige Lernlandschaft nutzen.

Dabei sollen sie:

  • Ziele auswählen und setzen
  • Lernen lernen
  • Lernen zu handeln und Verantwortung zu übernehmen
  • Handlungsplanungen zu erstellen
  • Wissen auf unterschiedliche und vielfältige Weisen zu erlangen
  • zusammen zu lernen und zu leben

 

Referenzschule:

 

Teilnehmende Schulen:

 

Koordinator*innen

  • Nicole Grenz: Rheinschule[at]Wesseling.de (Rheinschule[at]Wesseling[dot]de)
  • Catharina Schwarz: Rheinschule[at]Wesseling.de (Rheinschule[at]Wesseling[dot]de) 
  • Stefanie Terborg: Rheinschule[at]Wesseling.de (Rheinschule[at]Wesseling[dot]de)

Unser Netzwerk gestaltet ganzheitliche, nachhaltige Aktivitäten, um den Whole School Approach im gesamten Schulalltag zu verankern. Ziel ist es, durch Orientierung an den vier Säulen des WSA (s. BMBF-Impulspapiers „Nachhaltigkeit 360°“) individuelle Förderung zu ermöglichen und Bildung für nachhaltige Entwicklung zu stärken.

 

Referenzschule:

 

Teilnehmende Schulen:

 

Koordinator*innen:

  • Johanna Seigerschmidt: seigerschmidt[at]gesamtschule-pulheim.de (seigerschmidt@gesamtschule-pulheim.d)e
  • Ingvilt Marcoe: marcoe[at]gesamtschule-pulheim.de (marcoe[at]gesamtschule-pulheim[dot]de)

Der Fokus des Entwicklungsziels liegt in der Förderung der Selbstwirksamkeit – Bearbeitung jahrgangsspezifischer Themenfelder, unter Berücksichtigung der Erweiterung der persönlichen "Future Skills" im Rahmen fest verankerter Projektstunden und Thementagen. Dieses Ziel folgt unserem Grundsatz "Gemeinsames Lernen – Vielfalt leben".

 

Referenzschulle:

 

Teilnehmende Schulen: 

  • Gymnasium Müngersdorf Köln

weitere derzeit in Planung

 

Koordinator*innen: 

  • Anne Blank: Info-gss[at]stadt-koeln.de (Info-gss[at]stadt-koeln[dot]de)

 

Flyer zum Netzwerk:

Wir tauschen uns zu tiergestützter Intervention (TGI) aus. Es werden Fachbegriffe geklärt und Standards erarbeitet, um die Professionalisierung zu fördern. Wir besuchen uns gegenseitig, um Einblicke in verschiedene Möglichkeiten zu bekommen. Im Prozess wird ein Leitfaden zur Umsetzung von TGI an Schulen erstellt.

 

Referenzschulle:

 

Teilnehmende Schulen: 

 

Koordinator*innen: 

  • Heide Görner: heidi.goerner[at]lvr-451.logineo.de
  • Katharina Meseth: katharina.meseth[at]lvr-451.logineo.de (katharina[dot]meseth[at]lvr-451[dot]logineo[dot]de)
  • Sigrun Fischer: sigrun.fischer[at]lvr-451.logineo.de (sigrun[dot]fischer[at]lvr-451[dot]logineo[dot]de)

Idealerweise wählen Schülerinnen und Schüler künftig Lernpartnerinnen und -partner sowie möglicherweise auch Lernorte und können in ihrem eigenen Lerntempo an persönlichen Schwerpunkten arbeiten. 

Auch das Nachdenken über das eigene Lernen hat beim selbstgesteuerten Lernen einen festen Platz: Die Lernenden üben sich darin, das Erreichen der persönlichen Ziele zu reflektieren, Material, Strategien und Lernwege zu überprüfen sowie den Lernerfolg bzw. -fortschritt zu bewerten. 

Die aktuellen und künftigen Netzwerkteilnehmenden verbindet das Ziel, selbstgesteuertes Lernen zu fördern, um Schülerinnen und Schüler zu motivieren, sich eigenständig Ziele zu setzen, eigene Lernfortschritte zu verfolgen und Verantwortung für ihren Lernprozess zu übernehmen. 

Die Netzwerkschulen betrachten aktuell den Ist-Stand ihres Systems. Das Überdenken bestehender Rollenbilder und die schrittweise Anpassung und Wandlung bestehender Abläufe / Strukturen / Elemente sind dann konkrete Zwischenschritte auf dem Weg hin zum großen Ziel der Öffnung des Unterrichts. Für alle am Prozess beteiligten Personen gilt (im Sinne Maria Montessoris): „Hilf’ mir, es selbst zu tun!“. Allerdings gelingt dies gemeinsam mit Partnerinnen  und Partnern sicher besser, daher freuen wir uns auf die Netzwerkarbeit.

 

Referenzschule:

 

Teilnehmende Schulen:

 

Koordinator*innen:

  • Beate Holste: 11259[at]schule.nrw.de (11259[at]schule[dot]nrw[dot]de)

Im Netzwerk werden unterschiedliche Organisationsformen eines zukunftsgerichteten Lernens vorgestellt und diskutiert. Der Schwerpunkt unserer Netzwerkarbeit ist die Vermittlung von Zukunftskompetenzen durch gestärkte Lernzeiten. Wir betrachten vielfältig gestaltete Lernsettings vor dem Hintergrund von Veränderungen im Schulalltag durch die Oberstufenreform.

 

Referenzschule: 

 

Teilnehmende Schulen: 

 

Koordinator*innen:

  • Birgit Gerdes: birgit.gerdes[at]gls.schulen-lev.de (birgit[dot]gerdes[at]gls[dot]schulen-lev[dot]de)
  • Katharina Plohmann: katharina.plohmann[at]gls.schulen-lev.de (katharina[dot]plohmann[at]gls[dot]schulen-lev[dot]de)